Banff war toll und eigentlich war die Zeit dort viel zu kurz... Hoffentlich habe ich die Chance, noch mal dorthin zurückzufahren (vorzugsweise im Winter während der Schisaison)! Heute stand wieder einmal eine lange Busstrecke (fast 500 km) auf dem Programm. Von Banff aus ging es zurück nach British Columbia, durch den Yoho Nationalpark, noch einmal durch Revelstoke in Richtung "Okanagan Valley". Einfach unglaublich, wie das Klima sich auf dem Weg veränderte. Von den doch eher kühlen, teilweise sogar eisigen Rockies war die 30°C trockene Hitze fast wie ein Schock! Die Landschaft wurde richtig wüstenartig!
Zwischendurch haben wir an einer kleinen Farm gestoppt. Und stellt euch vor: Es gab unter anderem ein Lama und ein Dromedar! Und Kälber! Uuuund ganz leckeres Eis, das wir an diesem warmen Sommertag gar nicht genug genießen konnten! :)
Zwischendurch haben wir an einer kleinen Farm gestoppt. Und stellt euch vor: Es gab unter anderem ein Lama und ein Dromedar! Und Kälber! Uuuund ganz leckeres Eis, das wir an diesem warmen Sommertag gar nicht genug genießen konnten! :)
Nach einiger weiterer Zeit im Bus erreichten wir ein unglaublich spektakuläres Dorf mit dem Namen "Vernon". Ganz ehrlich: Hier gab es nichts, wirklich GAR NICHTS! Haha außer... eine Art Markt. Und auf diesen haben wir uns natürlich sofort gestürzt und die buntesten und verrücktesten Gewänder anprobiert. Die beiden südafrikanischen Mädels haben folgende Prachtstücke erwerben können:
Nach diesem Highlight ging es noch ein bisschen im Bus weiter, wobei wir schon einen Blick auf den "Okanagan Lake" werfen konnten, der sich durchs Okanagan Valley schlängelt.
Aufgrund des trockenen und heißen Klimas im Okanagan Valley ist diese Gegend bekannt für ihren Weinanbau. In einer kleinen und malerisch gelegenen Kelterei namens "Arrowleaf" konnten wir bei einer richtig echten Weinprobe verschiedene Weine aus der Region testen. Die ganze Anlage war fast zu idyllisch um wahr zu sein:
Haha, für die meisten von uns war diese Art Wein zu trinken Neuland und so einigen verdutzten Gesichtern war die Verwirrung anzusehen, warum denn immer nur so ein kleiner Minischluck ins Glas gefüllt wurde...?! Wir hatten unseren Spaß und wenigstens die verrückten Outfits nicht umsonst gekauft. Wenn diese Weinprobe kein adäquater Anlass war... ;)
Das Bild fand ich einfach zu klasse: Zwei Rotwein schlürfende Graupapageien!!
Die gute Frau hat uns so Einiges zu den einzelnen Weinen erzählt und erklärt... Naja, wir waren offensichtlicher Weise eher daran interessiert, den Wein tatsächlich zu PROBIEREN! Sehr lecker, man kann es nicht leugnen...
Etwa fünf Weinschlücke später und natürlich nach einer IMMENSEN Steigerung unserer Weinkenntnisse warfen wir noch einen letzten Blick auf die Kelterei, bevor wir uns auf das letzte Stückchen in Richtung Kelowna machten...
Gegen Abend erreichten wir endlich unser Hostel. Der erste Eindruck der Stadt war eher nicht überzeugend und so anders als das, was wir bisher in den Rockies gesehen hatten. Kelowna erinnerte eher an eine typische amerikanische Kleinstadt und wirkte so gar nicht kanadisch... Auf der einen Seite ein penibel angelegtes Urlaubsreservoir für die durchaus besser betuchten Touris... Auf der anderen Seiten Parks mit unzähligen Obdachlosen, die das warme Klima der Stadt zu schätzen wissen. Wir ließen uns trotzdem nicht beirren und schlenderten gleich nach dem Einchecken im Hostel hinunter zum "Strand". Also zum Sandstreifen am See... Da es noch angenehm warm draußen war, sprangen wir spontan für eine abendliche Schwimmrunde ins Wasser. Im Gegensatz zu den Gletscherseen in den Rockies war dieses echt warm! ;)
In unsere (Kanada-)Handtücher gewickelt sind wir anschließend durch die Stadt gelaufen (man kannte uns hier ja nicht), um noch eine leckere Flasche Wein fürs Abendessen zu besorgen. Jaja, man hatte für uns im Hostel gekocht! Es gab super leckeren Lachs mit Kartoffeln, Salat und Hähnchenschenkeln und das alles nur für 10 Dollar pro Nase! Besonders schön war, dass das Hostel einen Garten mit Biertischgarnituren hatte, wo wir einen wunderbaren lauen Sommerabend verbrachten. Dies sollte auch der letzte Abend mit meiner legendären Moose-Gruppe sein. Ich hatte mich dazu entschieden, das schöne Wetter in Kelowna noch ein bisschen zu genießen und mit einem Bus zwei Tage später als die anderen zurück nach Vancouver zu fahren... Mal sehen, was Kelowna noch so zu bieten hat!
Haha, für die meisten von uns war diese Art Wein zu trinken Neuland und so einigen verdutzten Gesichtern war die Verwirrung anzusehen, warum denn immer nur so ein kleiner Minischluck ins Glas gefüllt wurde...?! Wir hatten unseren Spaß und wenigstens die verrückten Outfits nicht umsonst gekauft. Wenn diese Weinprobe kein adäquater Anlass war... ;)
Das Bild fand ich einfach zu klasse: Zwei Rotwein schlürfende Graupapageien!!
Die gute Frau hat uns so Einiges zu den einzelnen Weinen erzählt und erklärt... Naja, wir waren offensichtlicher Weise eher daran interessiert, den Wein tatsächlich zu PROBIEREN! Sehr lecker, man kann es nicht leugnen...
Etwa fünf Weinschlücke später und natürlich nach einer IMMENSEN Steigerung unserer Weinkenntnisse warfen wir noch einen letzten Blick auf die Kelterei, bevor wir uns auf das letzte Stückchen in Richtung Kelowna machten...
Gegen Abend erreichten wir endlich unser Hostel. Der erste Eindruck der Stadt war eher nicht überzeugend und so anders als das, was wir bisher in den Rockies gesehen hatten. Kelowna erinnerte eher an eine typische amerikanische Kleinstadt und wirkte so gar nicht kanadisch... Auf der einen Seite ein penibel angelegtes Urlaubsreservoir für die durchaus besser betuchten Touris... Auf der anderen Seiten Parks mit unzähligen Obdachlosen, die das warme Klima der Stadt zu schätzen wissen. Wir ließen uns trotzdem nicht beirren und schlenderten gleich nach dem Einchecken im Hostel hinunter zum "Strand". Also zum Sandstreifen am See... Da es noch angenehm warm draußen war, sprangen wir spontan für eine abendliche Schwimmrunde ins Wasser. Im Gegensatz zu den Gletscherseen in den Rockies war dieses echt warm! ;)
In unsere (Kanada-)Handtücher gewickelt sind wir anschließend durch die Stadt gelaufen (man kannte uns hier ja nicht), um noch eine leckere Flasche Wein fürs Abendessen zu besorgen. Jaja, man hatte für uns im Hostel gekocht! Es gab super leckeren Lachs mit Kartoffeln, Salat und Hähnchenschenkeln und das alles nur für 10 Dollar pro Nase! Besonders schön war, dass das Hostel einen Garten mit Biertischgarnituren hatte, wo wir einen wunderbaren lauen Sommerabend verbrachten. Dies sollte auch der letzte Abend mit meiner legendären Moose-Gruppe sein. Ich hatte mich dazu entschieden, das schöne Wetter in Kelowna noch ein bisschen zu genießen und mit einem Bus zwei Tage später als die anderen zurück nach Vancouver zu fahren... Mal sehen, was Kelowna noch so zu bieten hat!
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