Mein letzter Tag in Kelowna stand an... Und ich hatte mir etwas ganz Besonderes vorgenommen: Gegen 11 Uhr vormittags wurde ich von zwei Mädels in einem weißen Pickup-Truck abgeholt. Es ging in Richtung "Okanagan Stables", wo zwei große Koppeln mit etwa 15 Pferden auf uns warteten. Die kleine Ranch etwas außerhalb von Kelowna wird von Peter und seiner Freundin Christina aus Deutschland betrieben und ist inmitten der Prärielandschaft gelegen.
Die beiden Mädels, Christina (eine andere deutsche Christina) und Pauline (Franzosin) haben im Sommer beide ehrenamtlich gegen Kost & Logie auf der Ranch gearbeitet. Da sonst niemand zum Reiten erwartet wurde, sind wir drei alleine losgezogen. Nachdem wir die Pferde von der Koppel geholt und die staubigen Tierchen abgeschrubbt hatten, erklärte mir Christina kurz die grundlegenden Hilfen beim Westernreiten. Etwas ungewohnt am Anfang, aber dank dieses schnellen Crashkurses eigentlich schnell verstanden (immerhin hat mein kleiner Cooper verstanden, was ich von ihm wollte). Der kleine war echt ziemlich klein, zumindest im Vergleich zum Dicken ;)
Und dann ging's auch schon los, über Stock und Stein - echt erstaunlich wie trittsicher unsere Ponys waren! Der Tag war einfach wunderschön. Strahlender Sonnenschein, ca. 25-30 °C... Warm genug um die Beine der Pferde im nahegelegenen Fluss abzukühlen! Sehr sympathisch außerdem: Selbst die beiden Mädels wussten nicht immer so ganz genau den Weg, sodass wir ein bis zwei mal in einer Sackgasse gelandet sind und wieder umdrehen mussten. Also ganz wie daheim! Wegen der recht steinigen Wege sind wir die meist Zeit im Schritt und im Trab geblieben. Bis ziemlich gegen Ende unseres Ritts, wo sich eine eeewiglange Sandstrecke geradezu dazu angeboten hat, einen Gang raufzuschalten.
Und die Pferdchen hatten Power!! Und natürlich sehr viel Spaß - mein kleiner Cooper war ein richtiger kleiner Frechdachs ;) Etwas geschafft sind wir nach gut zwei Stunden total verstaubt wieder auf der Ranch angekommen. Peter und seine Freundin haben mich dann mit dem Auto zurück nach Kelowna genommen. Im Hostel habe ich erst mal ausgiebig geduscht und mich dann noch einmal zu einem kleinen Stadtspaziergang aufgerafft.
Und die Pferdchen hatten Power!! Und natürlich sehr viel Spaß - mein kleiner Cooper war ein richtiger kleiner Frechdachs ;) Etwas geschafft sind wir nach gut zwei Stunden total verstaubt wieder auf der Ranch angekommen. Peter und seine Freundin haben mich dann mit dem Auto zurück nach Kelowna genommen. Im Hostel habe ich erst mal ausgiebig geduscht und mich dann noch einmal zu einem kleinen Stadtspaziergang aufgerafft.
Es war echt ganz nett... Der See, Sonnenuntergang im Park... Jaja, so lässt sich's leben!
So sah übrigens unser Hostel aus:
Da diesen Abend ein neuer "Moose-Tourbus" angekommen war, gab es zum Dinner wieder Lachs mit Kartoffeln - erneut super lecker. Die warmen Temperaturen luden natürlich noch ein letztes Mal zu einer gemütlichen Garten-/Terrassenrunde ein und dem ein oder anderen Ping-Pong-Match. Ab 23 Uhr durften wir leider nicht mehr draußen sitzen und sind so noch einmal ins Städtchen geschlendert, um einen letzten Drink auf der Terrasse einer Bar zu uns zu nehmen. Anschließend ging's zurück ins Hostel - mittlerweile hatte ich auch wieder Bettnachbarinnen im Zimmer. Die letzte Nacht meiner unvergesslichen Moose-Tour... Am nächsten Morgen würde ich nach 10 Tagen zurück nach Vancouver fahren...
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